Unsere Geschichte
Der Obstbau in Südtirol hat eine lange Tradition. Schon im 16. Jahrhundert brachten Kuriere aus dem Land an der Etsch frisches und konserviertes Obst an die österreichischen und russischen Höfe. Mit der Eröffnung der Brennereisenbahn 1867 begann der Siegeszug dann europaweit. Im Zuge der gesteigerten Absatzmöglichkeiten wurde 1893 die erste Obstgenossenschaft in Algund gegründet. Weitere Gründungen folgten. Auch der Zweite Weltkrieg vermochte den Erfolg des Südtiroler Obstes nicht aufzuhalten. Bereits am 24. August 1945 schlossen sich unter dem Motto "Eintracht macht stark" mehrere Obstgenossenschaften zu einem neuen Dachverband zusammen: Der Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften, kurz VOG, war geboren.
Aus den bescheidenen Anfängen mit neun angehörigen Genossenschaften entwickelte sich der VOG schnell zur mittlerweile größten Vermarktungsorganisation für Äpfel in Europa. Heute vereint der Verband rund 4.600 Obstbauern, die auf 10.700 ha Anbaufläche zwischen 550.000 bis 600.000 Tonnen Tafeläpfel von höchster Qualität und bestem Geschmack ernten.